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Eine Operation ist selten die erste Option. Aber wenn sie erforderlich ist, haben wir als Ärzte-Team des HNO-Zentrums Ulm die nötige Erfahrung. Typische Operationen im HNO-Bereich sind die Entfernungen oder Verkleinerungen der Gaumen- oder Rachenmandeln (Tonsillektomie, Tonsillotomie, Adenotomie), Operationen der Nase zur Begradigung einer Nasenscheidewand-Verkrümmung (Septumplastik) oder die Eröffnung der Nebenhöhlen bei chronischer Nasennebenhöhlen-Entzündung sowie „Schnarchoperationen“.
Viele Operationen können wir ambulant und ohne anschließende stationäre Überwachung durchführen. Dabei arbeiten wir seit Jahren mit der Tagesklinik Söflingen zusammen. Deren erfahrenes Team aus Anästhesisten und Pflegekräften leistet hervorragende Arbeit. Insbesondere bei der Narkose und in der postoperativen Aufwachphase. In der Regel ist bei ambulanten Eingriffen die Entlassung nach Hause etwa zwei Stunden nach der Operation möglich.
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Eine Nasenoperation kann erforderlich werden, wenn die natürlichen Funktionen der Nase – das Atmen und das Anfeuchten der Luft – beeinträchtigt sind.
Die Begradigung der Nasenscheidewand (Septumplastik) ist einer der häufigsten Eingriffe im HNO-Bereich. Sie hilft, die Nasenatmung zu verbessern. Der Eingriff wird normalerweise in Vollnarkose und stationär durchgeführt. Eine Nasenscheidewand-Operation lässt sich mit weiteren Operationen der Nase kombinieren (Verkleinerung der Nasenmuscheln, Operationen an den Nasennebenhöhlen).
Nasenmuscheln sind Schwellkörper innerhalb der Nase. Wenn sie zu groß sind, können sie die Nasenatmung beeinträchtigen. Am häufigsten sind vergrößerte Nasenmuscheln die Folge von Allergien oder einer Nasenscheidewandverkrümmung. Zur Reduktion des angeschwollenen Gewebes gibt es verschiedene Methoden. Wir nutzen meistens eine schonende Radiowellentherapie. Dieser Eingriff kann in der Regel ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt werden.
Operationen an den Nasennebenhöhlen können bei chronischen Entzündungen mit oder ohne Nasenpolypen erforderlich sein. Und zwar dann, wenn die medikamentöse Therapie keine ausreichende Besserung erzielt. Dank unserer modernen Ausstattung können wir diese Operation auch endoskopisch durchführen. So schonen wir die natürliche Anatomie der Nase und operieren nur jene Stellen, die für die Beschwerden verantwortlich sind.
Das Schnarchen ohne Atemstörungen ist nicht als Krankheit einzuordnen. Deshalb will eine Operation sorgfältig abgewogen werden. Ob eine Operation in Frage kommt und welche Erfolgsaussichten bestehen, ist individuell ganz unterschiedlich zu bewerten. Eine wesentliche Rolle kann dabei die Frage spielen, ob ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom vorliegt.
Die Straffung des Gaumensegels (Uvulo- Palato- Pharyngo- Plastik oder UPPP) wird meist mit der Entfernung der Gaumenmandeln kombiniert. Durch diese Erweiterung des Atemwegs können Schnarchgeräusche und nächtliche Atemstörungen (obstruktive Apnoen) vermindert werden. Eine Alternative zur klassischen OP: die Radiofrequenz-Behandlung des Gaumens in lokaler Betäubung.
Die Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie) ist oft ratsam, wenn sich die Mandeln häufig (mehr als sechs mal im Jahr) entzünden. Auch zur Therapie nächtlicher Atemaussetzer (OSAS) kann in manchen Fällen eine Tonsillektomie sinnvoll sein. Die Mandelentfernung ist einer der häufigsten Operationen. Bei aller Routine sind mögliche Komplikationen (Nachblutung und Schmerzen) ernst zu nehmen. Eine Operation ist nur ratsam, wenn die Gaumenmandeln sicher als das ursächliche Problem identifiziert wurden und sich die Beschwerden trotz maximaler konservativer Therapie nicht gebessert haben. Der Eingriff wird in Vollnarkose und stationär durchgeführt.
Die Begradigung der Nasenscheidewand (Septumplastik) ist einer der häufigsten Eingriffe im HNO-Bereich. Sie hilft, die Nasenatmung zu verbessern. Eine Operation kommt beispielsweise bei der chronischen Nasenatmungs-Behinderung in Frage. Kurzfristige Atemstörungen bei Infekten werden dagegen meist medikamentös oder durch eine Schleimhautpflege behandelt. Der Eingriff erfolgt normalerweise in Vollnarkose und stationär. Eine Nasenscheidewand-Operation lässt sich mit weiteren Operationen der Nase kombinieren (Verkleinerung der Nasenmuscheln, Operationen an den Nasennebenhöhlen).
Nasenmuscheln sind Schwellkörper innerhalb der Nase. Wenn sie zu groß sind, können sie die Nasenatmung beeinträchtigen. Am häufigsten sind vergrößerte Nasenmuscheln die Folge von Allergien oder einer Nasenscheidewand-Verkrümmung. Zur Reduktion des angeschwollenen Gewebes gibt es verschiedene Methoden. Wir nutzen meistens eine schonende Radiowellen-Therapie. Dieser Eingriff kann in der Regel ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt werden.
Die Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie) ist oft ratsam, wenn sich die Mandeln häufig (mehr als sechs mal im Jahr) entzünden. Auch zur Therapie nächtlicher Atemaussetzer (OSAS) kann in manchen Fällen eine Tonsillektomie sinnvoll sein. Die Mandelentfernung ist einer der häufigsten Operationen. Bei aller Routine sind mögliche Komplikationen (Nachblutung und Schmerzen) ernst zu nehmen. Eine Operation ist nur ratsam, wenn die Gaumenmandeln sicher als das ursächliche Problem identifiziert wurden und sich die Beschwerden trotz maximaler konservativer Therapie nicht gebessert haben. Der Eingriff wird in Vollnarkose und stationär durchgeführt.
Bei nächtlichen Atemstörungen im Kindesalter erfolgt häufig die Verkleinerung der Mandeln zusammen mit der Adenotomie („Polypenentfernung“). Aber auch zur Therapie der wiederkehrenden Mandelentzündungen kann sie sinnvoll sein. Die Risiken sind geringer als bei der Komplettentfernung der Mandeln, sowohl was die Nachblutungsrate als auch die postoperativen Schmerzen angeht. Der Eingriff muss in Vollnarkose erfolgen, ist aber meist ambulant möglich.
Die Entfernung der Rachenmandel („Polypen“) wird meist im Alter zwischen 3 und 6 Jahren durchgeführt. Sie ist erforderlich, wenn häufige Infekte, nächtliches Schnarchen und eine Hörminderung über einen längeren Zeitraum vorliegen. Die Operation erfolgt in Vollnarkose und ist meist ambulant möglich. Häufig wird die Adenotomie mit einer Ohrmikroskopie und mit Schnitten in das Trommelfell oder einer Paukenröhrchen-Einlage in das Trommelfell verbunden, wenn sich aufgrund der großen Rachenmandel ein Paukenerguss gebildet hat.